CHRISTOPHORUS

Christophorus - Ein Krimi, der unter die Haut geht ...Die Liebe bringt Fallanalytikerin Katharina Münz von Koblenz in die Nähe von Trier. Ihr neuer Arbeitsplatz und das Landleben gefallen ihr, die Beziehung läuft gut und Katharina beginnt, das Trauma, das sie verfolgt langsam zu vergessen.

Doch als sie und ihr Ermittlerteam zu einem grausamen Mord gerufen werden, holt auch die Vergangenheit sie wieder ein.


Das Opfer wurde bei lebendigem Leib zerquetscht und es sind keinerlei Hinweise auf den oder die Täter zu finden.

Als ein weiteres auf brutale Weise getötetes

Opfer entdeckt wird, sind Katharina und ihre Kollegen sich sicher, dass es dabei nicht bleiben wird. Warum tötet der Mörder jedes seiner Opfer auf andere Art und Weise?

Aus welchem Grund bereitet er jede Tat dermaßen akribisch vor und was hat es mit dem Christophorus auf sich?

In Katharina wächst ein furchtbarer Verdacht. Deutet sie die Zeichen richtig?

 

Christophorus

- Ein Krimi, der unter die Haut geht -

1. Auflage August 2015
Erhältlich im Buchhandel
oder direkt beim Miko-Verlag
Preis: € 9,90

- ebenfalls als eBook erhältlich -

eine Leseprobe hier

Prolog

Clemens Holkenried schlug die Augen auf. Er lag er auf einem feuchten, übel riechenden Betonboden. Ihm dröhnte der Kopf und er hatte das Gefühl, das Innere seines Magens hätte sich in Säure verwandelt. Sein Blick huschte über nackte Betonwände und blieb an einer geschlossenen Metalltür hängen. Er hatte keine Ahnung, wo er sich befand oder wie er hierher gekommen war.

Clemens schluckte, um zu verhindern, dass er sich erbrach und verzog angewidert das Gesicht, als er einen furchtbaren Geschmack auf der Zunge wahrnahm. Was hatte er nur gegessen? Er konnte sich beim besten Willen nicht daran erinnern.

Als er versuchte, sich aufzurichten, durchfuhr ein stechender Schmerz seine Handgelenke und er schrie auf. Der Schrei verhallte dumpf in dem großen Raum und Clemens hob entsetzt den Kopf und betrachtete seine Hände. Die weißen Kabelbinder, mit denen die Handgelenke zusammengeschnürt waren, hatten tief in die Haut eingeschnitten und geronnenes Blut verklebte seine Finger. Nun erst bemerkte er, dass auch seine Fußknöchel fest zusammengebunden worden waren.

"Was zum Teufel ...?"

Trotz der ihn erneut durchzuckenden Schmerzen setzte sich Clemens auf und schaute sich genauer um. Der riesige, kahle Raum, der lediglich durch die in die Decke eingelassenen Lichtschächte beleuchtet war, bot ihm allerdings keinerlei Möglichkeit, sich selbstständig aus dieser Situation zu befreien. Außer einigen Papierfetzen und Dreck war nichts zu entdecken. Frustriert seufzte Clemens auf. Dann versuchte er trotz der höllischen Schmerzen, die Kabelbinder an den Fußgelenken zu lösen, doch es war aussichtslos.
Immer hektischer und verzweifelter zerrte Clemens an den Plastikschnüren und schrie, als ihm klar wurde, dass er es nicht schaffen würde, seine Frustration laut hinaus:
"Scheiße! Scheiße! Scheiße!"

Dann ließ er sich erschöpft zurücksinken. Es musste doch einen Weg geben ... Plötzlich hörte er ein Geräusch. Schritte. Schnell setzte sich Clemens wieder auf.
"Hilfe! Hier bin ich! Bitte helfen Sie mir!", schrie er so laut er konnte und zu seiner grenzenlosen Erleichterung hörte er, wie sich die Schritte näherten.
"Hallo! Ich bin hier! Bitte ...!"

Die Schritte hatten vor der Tür Halt gemacht.

Clemens zitterte vor Aufregung.

Er hörte, wie sich ein Schlüssel im Schloss der Tür drehte, und dann wurde die Klinke langsam heruntergedrückt. "Gott sei Dank!", schluchzte er. Die Tür wurde vorsichtig geöffnet, doch als Clemens sah, was sich durch den Spalt schob, hielt er entsetzt die Luft an.
Die Bestie war pechschwarz und riesengroß. Sie mochte um die 70 Kilo wiegen. Clemens kannte sich gut mit diesen Tieren aus, doch solch ein Exemplar hatte er bisher noch nie gesehen. Sein Blick glitt zu der Gestalt hinüber, die dahinter im Türrahmen erschienen war.

Als er das Gesicht erkannte, fiel ihm alles wieder ein und in diesem Augenblick wurde ihm mit Entsetzen klar, dass er dies hier nicht überleben würde ...

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Kapitel 1

Katharina balancierte auf dem rechten Bein und streckte ihren rechten Arm waagerecht aus. Gleichzeitig drückte sie die Ferse des linken Fußes gegen ihren Po. Während sie tief ein- und ausatmete, ließ sie ihren Blick über die Landschaft schweifen. Die hohen Bäume waren jetzt im Frühsommer schon hellgrün belaubt. Diese Jahreszeit mochte Katharina am liebsten.

Dann glitt ihr Blick hinunter zu ihrer Border-Collie-Hündin Ella, die startbereit neben ihr saß und erwartungsvoll zu ihr aufschaute. Katharina oder Katie, wie ihre Freunde sie nannten, lächelte den Hund an und wechselte die Position. "Gleich geht es los, meine Süße", murmelte sie und dehnte nun auch die Oberschenkelmuskulatur ihres rechten Beines.

Nachdem sie das Aufwärmen beendet hatte, band sie sich die schulterlangen braunen Locken mit einem Haargummi zu einem Pferdeschwanz zusammen und lockerte ihre Muskulatur. Ella kannte dieses Ritual nur zu gut und gab ein aufforderndes Winseln von sich. "Okay!", sagte Katie und Ella sprang auf. In lockerem Trab startete Katharina ihre Runde und Ella gab Gas.

Bereits nach den ersten Metern hatte Katharina ihren Rhythmus gefunden und ihre Beine bewegten sich wie von selbst. Ella lief die meiste Zeit ordentlich neben ihr her. Nur ab und zu blieb sie stehen, um an einem interessanten Busch oder etwas anderem zu schnüffeln, um dann in einem rasant schnellen Spurt wieder zu ihrem Frauchen aufzuschließen. Katharina liebte diese Ausflüge in die Natur, die sich ihr hier im Hunsrück fast überall bot und atmete tief ein und aus, während das Grün des Waldes an ihr vorbeizog.

Sie lebte nun seit etwas mehr als zwei Jahren hier und bisher hatte sie es nicht bereut, ihre angestammte Heimat Koblenz für das Leben auf dem Land aufgegeben zu haben. Natürlich hatte ihr Freund Kai eine große Rolle bei dieser Entscheidung gespielt. Katharina lächelte, als sie daran dachte, wie sie sich kennenlernten. Sie hatte ihn angefahren.

Kai war zu einer mehrtägigen Fortbildung nach Koblenz gekommen und gerade unterwegs, um sich die Stadt anzuschauen. Dabei hatte es ihn ins Löhr-Center verschlagen. Das große Einkaufszentrum war einst das Aushängeschild der Stadt gewesen, doch von seinem anfänglichen Glamour war mittlerweile nicht mehr allzu viel übrig. Trotzdem war es durch die guten Parkmöglichkeiten und seine zentrale Lage immer noch für viele Koblenzer die erste Wahl, wenn es um einen größeren Einkauf ging. Es war schon nach achtzehn Uhr gewesen. Katharina hatte beschlossen, nach der Arbeit noch einige Lebensmittel zu besorgen und war deshalb schnell ins Löhrcenter gefahren. Sie schob gerade ihren Einkaufswagen mit Schwung um eine Ecke aus kunstvoll aufgestapelten Konservendosen, als es auch schon schepperte. Kai hatte gerade die gleiche Idee gehabt, allerdings kam er von der anderen Seite und es rappelte ordentlich, als ihre Einkaufswagen gegeneinanderprallten. Nach allerlei entschuldigenden Worten von beiden Seiten schaute sich Katharina ihr Gegenüber etwas genauer an und war überrascht, wie gut ihr der Mann gefiel, in den sie da hineingerauscht war. Dunkelbraunes, leicht gelocktes Haar fiel ihm in die Stirn und sein jungenhaftes Lächeln brachte ein kleines Grübchen auf der rechten Wange zum Vorschein. Seine dunkelbraunen Augen blitzten schelmisch und sein offener Blick nahm sie von Anfang an gefangen.

Sie hatten beschlossen, gemeinsam einen Kaffee zu trinken. Dabei war es allerdings nicht geblieben, denn sie hatten die Handynummern ausgetauscht, waren am nächsten Abend gemeinsam essen gegangen und danach in seinem Hotelzimmer gelandet. Katharina grinste, als sie an ihre erste gemeinsame Nacht zurückdachte. Wie im Film war es ganz und gar nicht gewesen. Eher ziemlich verkrampft. Kai wollte ihr beweisen, wie standfest und testosteronstrotzend er war, doch sie hatte sich eigentlich etwas Zärtliches, Kuschligeres erhofft. Am Ende hatten sie sich über sich selbst amüsiert. Dann war es doch noch eine traumhafte Nacht geworden. Und bis jetzt hatte sich das nicht geändert. Im Bett verstanden sie sich ausgezeichnet und auch im Alltag lief ihre Beziehung sehr harmonisch.

Mittlerweile konnte sie sich ein Leben ohne Kai kaum noch vorstellen und sogar der Gedanke ans Heiraten kam ihr immer öfter in den Sinn. Aber das hat ja noch Zeit, dachte sie, nur um sich im nächsten Augenblick vorzustellen, wie Kai vor ihr auf die Knie sank, um ihr einen Antrag zu machen.

Sie schüttelte den Kopf und schalt sich selbst eine romantische Pute. Trotzdem musste sie bei dem Gedanken lächeln. "Katharina Treber, geborene Münz ...", murmelte sie und Ella schaute ihr in Selbstgespräche vertieftes Frauchen verwirrt an. "Hört sich doch gut an, oder nicht?", wandte sich Katharina an den Hund, der sich allerdings schon wieder anderen Ablenkungen widmete. "Na, du bist mir ja eine tolle Freundin", schalt Katharina gut gelaunt und steigerte ihr Tempo, um einen kurzen Sprint einzulegen.

Nach etwa 500 Metern fiel sie wieder in ihren gleichmäßigen, langsameren Trab zurück und bemerkte beim Blick auf ihre Pulsuhr mit Genugtuung, dass sich ihr Herzschlag nur geringfügig verändert hatte. Das Intervalltraining zeigte Wirkung. Nicht nur, dass sie damit ihre körperliche Fitness steigerte und sich außerdem pudelwohl fühlte ... Der regelmäßige Sport half ihr auch dabei, die oft grausamen Bilder, die belastenden Situationen und die tägliche Anspannung, die ihr Beruf mit sich brachte, besser zu verarbeiten. Sie hatte sich vor einigen Jahren mit viel Herzblut zur Fallanalytikerin fortbilden lassen und war voller positiver Erwartungen nach Mainz gezogen, wo sich nach der bestandenen Prüfung ihre neue Arbeitsstelle im dortigen Landeskriminalamt befand. Leider konnte sie mit der Hauptstadt und der Arbeit einfach nicht warm werden. Sie fühlte sich einsam. Es gab nur wenige Kollegen im Team, mit denen sie sich einigermaßen gut verstand. Die zum Teil unvorstellbaren Fälle, zu denen sie hinzugezogen wurde, und das sich Einlassen auf die Persönlichkeit und Psyche der oft völlig durchgeknallten Täter zehrten mehr an ihren Nerven, als sie sich es jemals hätte vorstellen können. Jeden Tag fiel es ihr schwerer ins Büro zu gehen und sich den Herausforderungen zu stellen, die ihr neues Berufsumfeld an sie stellte.

Nach knapp zwei Jahren warf sie das Handtuch. Sie ließ sich wieder nach Koblenz versetzen und arbeitete dort in einer Ermittlungsgruppe, zu der auch zwei ihrer liebsten Kollegen gehörten. Es war für Katharina wie ein Aufwachen nach einem Albtraum und schon nach wenigen Wochen hatte sie gewusst, dass dies die richtige Entscheidung gewesen war. Anfangs hatte sie sich deshalb überhaupt nicht vorstellen können, ihre Stelle bei der Koblenzer Polizei jemals wieder aufzugeben, aber die Gefühle für Kai waren stärker gewesen als ihr gutes Verhältnis zu den Kollegen und so war es ihr wie ein Wink des Schicksals vorgekommen, als eine passende Stelle bei der hiesigen Polizeibehörde frei wurde, kurz nachdem Kai und sie über die Möglichkeit des Zusammenziehens gesprochen hatten. Die ersten Monate auf der neuen Dienststelle waren, gelinde gesagt, etwas holprig verlaufen. Vieles war anders, mutete teils überholt und altmodisch an und sie hatte in ihrer forschen und direkten Art sicherlich dem ein oder anderen Kollegen auf den Schlips getreten. Sie war anfangs der überzeugung, dass sie aufgrund ihrer Ausbildung, die sich nun einmal auf die neuesten Standards für Fallanalytiker stützte, eine Art Missionarsrolle bei den Kollegen einnehmen zu müssen. Diese hatten sie teils gutmütig, teils genervt wie einen übereifrigen Welpen behandelt, was wiederum sie auf die Palme brachte.
...

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Fortsetzung:

Doch der erste gemeinsame Fall schweite sie dann doch zusammen. Sie hatte die ruhige und überlegte Art ihrer Kollegen und deren langjährige Erfahrung schätzen gelernt und sie selbst konnte beweisen, dass sie den anderen zuverlässig und kompetent zur Seite stand. Es stellte sich heraus, dass sie sich als Team hervorragend ergänzten, und seitdem sie den Fall gemeinsam gelöst hatten, verlief ihre Zusammenarbeit reibungslos und die anfänglichen Schwierigkeiten wurden nie wieder erwähnt. Ellas heiseres Bellen riss Katharina aus ihren Gedanken, doch bevor sie reagieren konnte, war der Hund bereits im Unterholz verschwunden. "Mist!"

Katharina blieb stehen und starrte ihrem schwarz-weißen Vierbeiner hinterher. "Ella hier! Ella!" Doch weder ihr Rufen noch der helle, laute Pfiff, den sie durch die Zähne hervorstieß, zeigten irgendeine Wirkung. Der Hund ließ sich nicht blicken und Katharina verdrehte genervt die Augen. Kai hatte wohl doch recht. Ella war eine richtige Diva geworden, die nur das machte, was ihr gerade in den Sinn kam. In Gedanken hörte sie Kais Stimme:

"Du solltest mit Ella wieder einmal auf den Hundeplatz gehen. Ein bisschen Unterordnung würde sicher nicht schaden. Jedenfalls würde sie dir nicht mehr so schnell abhauen, wenn sie etwas Interessantes in der Nase hat." Sie hatte halbherzig zugestimmt, die Notwendigkeit eines neuen Erziehungskurses für den Hund aber nicht wirklich eingesehen und daher auch bisher nichts weiter unternommen. Nun ärgerte sie sich über sich selbst. Doch dafür war es jetzt zu spät und mit einem ergebenen Seufzer verließ sie den Waldweg und machte sich, wie schon einige Male zuvor, auf die Suche nach ihrem Hund.

Dieses Mal hatte sich Ella ein besonders dicht bewachsenes Waldstück für ihren Ausflug ausgewählt und mehr als einmal musste sich Katharina aus Brombeerranken befreien und stöhnte laut auf, als sie sich dabei ein Loch in ihre Laufhose riss. Dann blieb sie abrupt stehen. Den Geruch, der plötzlich in ihre Nase drang, kannte sie leider nur zu gut.

Daran konnte man sich nicht gewöhnen. Niemals. Hier verweste etwas. Der süßlich-klebrige Geruch nach Tod kam aus einer Senke rechts von ihr und Katharina ging langsam darauf zu. Nur einen Sekundenbruchteil später erblickte sie Ella, die hektisch hin und her lief und an einem dichten Gestrüpp schnüffelte. Bitte nicht!, dachte Katharina und rief ihren Hund zu sich.

"Ella, aus!"

Dieses Mal reagierte das Tier augenblicklich. "Platz!" Ella legte sich neben dem Reisighaufen auf den Boden und sah ihrem Frauchen stolz entgegen. "Guter Hund!", sagte Katharina geistesabwesend und näherte sich dem Tatort. Obwohl sie mehrmals beim Auffinden einer Leiche dabei gewesen war, kostete es sie große überwindung, sich dem Anblick erneut zu stellen. Für einen kurzen Augenblick dachte sie sogar daran, sich den Hund zu schnappen und einfach zu verschwinden. Doch das war völlig unmöglich! Schließlich war sie Polizeibeamtin. Also ging sie weiter.

Sie erkannte beim Näherkommen einen dunklen Körper, der zusammengekrümmt unter den ästen und Zweigen lag. Der Gestank war nun sehr intensiv und Katharina zog ein Taschentuch hervor und hielt es sich vor die Nase. Dann sah sie sich suchend nach einem dickeren Ast um. Kurz darauf hatte sie ein passendes Hilfsmittel entdeckt, hielt das Taschentuch nun mit der linken Hand weiter vor ihr Gesicht und griff den Ast, mit dem sie das Gestrüpp zur Seite biegen wollte, um mehr sehen zu können, mit der rechten.

Vielleicht ein Pilzsucher, der einen Herzinfarkt erlitten hatte, vermutete sie, schüttelte aber gleich darauf verneinend den Kopf. Warum sollte er sich in das Gestrüpp geschleppt haben? Ein Gewaltverbrechen lag da schon näher. Doch viel Mühe beim Verstecken der Leiche hatte sich der Täter nicht gemacht. Eine Tat im Affekt? Vorsichtig drückte Katharina die Zweige zur Seite und beugte sich gleichzeitig weiter vor, um in die dadurch entstandene Lücke zu schauen.

Beim Anblick, der sich ihr bot, zuckte sie impulsiv zurück und unterdrückte ein Würgen. Der Kadaver war übersät von Maden und anderen Insekten, die sich an ihm gütlich taten. Er lag also schon eine geraume Zeit hier, soviel war klar. Deutlich erkannte Katharina die Todesursache. Ein fast kreisrundes Einschussloch befand sich oberhalb der Schulter. Offensichtlich hatte die Verletzung nicht sofort zum Tode geführt, sondern der große Blutverlust hatte das Wildschwein so geschwächt, dass es sich zum Sterben noch hierher verkriechen konnte. "Arme Sau", murmelte Katharina.

Dann ließ sie erleichtert die Zweige wieder an ihre Ausgangsposition zurückschnellen und warf den Stock beiseite ...

 

Briefe direkt an die Autorin: beatrixlohmann[at]gmx(.)de.

 

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