Qualmi's Abenteuer

Der kleine Drache Qualmi Kieselstein geht gar nicht gern in die Schule. Sein Lehrer ist gemein, die Mitschüler ärgern ihn und eigentlich will Qualmi gar kein böser, Feuer speiender Drache werden. Deshalb beschließt er, mit seinem Freund Gasor wegzulaufen. Doch damit fangen die Abenteuer erst an…

Gasor wird entführt! Bei seinem Versuch, ihn zu retten, begegnet Qualmi den gefährlichen Stechmich und anderen seltsamen Gestalten, macht Zeitreisen mit dem RZÜ und lernt die Kleinaugen kennen, die hierzulande als Menschen bekannt sind.

Ob es ihm mit ihrer Hilfe gelingt, den bösen Drachen Lavarus zu überlisten und Gasor zu befreien?

 

Qualmis Abenteuer
4. Auflage
Taschenbuch exklusiv erhältlich beim Miko-Verlag
Preis: € 8,50

 

 

 


Eine spannende und witzige Geschichte für Kinder ab 7 Jahren.

 

eine Leseprobe hier

Qualmi's Abenteuer

Mit dem Mut der Verzweiflung hob Qualmi seine Klauen, als die beiden Drachenkörper auch schon gegeneinander prallten. Trotz aller Gegenwehr wurde Qualmi zu Boden gerissen. Lavarus versuchte, ihn am Hals zu packen, wurde aber von seinem eigenen Schwung nach vorne geschleudert und landete hinter Qualmi auf dem Rücken. Die beiden Drachen waren ungebremst auf dem felsigen Boden gelandet und rund um die beiden hatten sich feine Risse in der Erdoberfläche gebildet. Doch weder Qualmi, der benommen den Kopf schüttelte, noch Lavarus, der bereits wieder zu sich kam, bemerkten die drohende Gefahr. Lavarus drehte sich auf die Seite und wollte sich gerade aufrichten, als er fühlte, dass seine Fußklauen im Erdreich versanken.Erstaunt schaute er nach unten, als er nach hinten gerissen wurde und sein halber Körper plötzlich im Nichts verschwand.Hektisch griff er um sich, um Halt zu finden und packte Qualmis Arm ...

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Fortsetzung:

"Hiiiilfe", schrie er und packte in Panik fester zu. Dabei rutschte er immer weiter in die Erdspalte hinein.Qualmi, der nur langsam zu sich kam, bemerkte plötzlich, wie er über den Boden gezogen wurde. Verwirrt schaute er auf seinen Arm und erkannte erst jetzt die Gefahr.Obwohl alles sehr schnell ging, kam es Qualmi vor, als würde das Geschehen in Zeitlupe ablaufen.Er hörte Lavarus schreien und sah, wie Gasor aus seinem Versteck herausgelaufen kam. Er rutschte immer weiter auf Lavarus zu, der bereits bis zum Hals in dem Loch verschwunden war.Dann hörte er, wie Gasor rief: "Halt aus! Ich helfe dir! Halt dich irgendwo fest!" Doch Qualmi kam nicht dazu, sich festzuhalten. Er kam noch nicht einmal dazu, Angst zu haben. Immer weiter glitt er auf den Erdspalt zu, aus dem nur noch der Kopf von Lavarus herausschaute, und er konnte die panisch aufgerissenen Augen seines Feindes erkennen, und die Angst, die darin stand.Dann spürte er plötzlich einen Ruck und er hörte auf zu rutschen ...


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Fortsetzung:

Er drehte sich um und sah seinen treuen Freund Gasor hinter sich auf dem Bauch liegen. Gasor hatte ihn an den Fußklauen gepackt und hielt ihn fest.Qualmi spürte eine große Erleichterung und auch Lavarus hatte bemerkt, dass die Rutschpartie aufgehört hatte. "Holt mich hier raus!", schrie er nervös. "Los! Macht schon!" Hinter Qualmi gab Gasor ein Keuchen von sich: "Kann... nicht... halten! Zu schwer..." Im nächsten Moment gab es erneut einen Ruck. Qualmi rutschte bis an den Rand des Loches und hing nun mit dem Kopf über Lavarus. Was er nun sah, ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren. Sie hingen nicht einfach nur über einem Loch!Es war eine tiefe Erdspalte oder ein Tunnel, der fast senkrecht nach unten verlief und es war kein Ende dieses Schachtes zu erkennen. Nur tiefschwarze Finsternis. Qualmi kreischte panisch: "Gasor, zieh! Ziiieh! Nicht loslassen!!" Doch bereits im nächsten Moment war alles entschieden. Ein erneuter Ruck und Qualmi stürzte hinter Lavarus nach vorne in die Tiefe. Gasor, der nicht los gelassen hatte, wurde mitgerissen und die drei fielen schreiend ins Ungewisse

 

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